Andreas Lortz, Vorsitzender des TC 89 Fischbachtal, stellte in seiner Begrüßung die Frage, ob der Verein 25 Jahre alt oder jung sei. Er entschied sich für jung und verband damit den Wunsch, dass sowohl Verein, als auch die Mitglieder jung bleiben und sich damit der TC immer noch weiter entwickeln könne.
Dieter Emig überbrachte die Grüße des Landrates Klaus Peter Schellhaas und wünschte dem Verein weiterhin viel Erfolg. Dabei stellte er vor allem den Mannschaftssport heraus, der besonders wichtig für die Jugendlichen sei.
Bürgermeister Wilfried Speckhardt überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Gemeindevorstandes und lobte die Wertigkeit des Tennisclubs, die sich einerseits darin zeige, wie aktiv dieser Verein ist und andererseits durch die Tatsache untermauert werde, dass alle Veränderungen im Vorstand reibungslos erfolgten und damit das Ehrenamt im TC 89 einen hohen Stellenwert einnehme.
Er hob das Engagement der Mitglieder hervor, was sich im Bau der drei Tennisplätze, der beiden Boulebahnen und natürlich auch des schmucken Sportheimes widerspiegele.
Reiner Schorlemmer und Lars Adloff gaben mit einer Bildpräsentation einen Rückblick auf die 25-jährige Entwicklung des Tennisclubs. Eingestreute Interviews sorgten für Kurzweil.
Dazwischen erfolgten verschiedene Ehrungen verdienter Mitglieder.
Die Ehrennadel des TC 89 verlieh der Vorsitzende Andreas Lortz an folgende Mitglieder, die 25 Jahre dem Verein angehören: Hermann Flügel, Renate Flügel, Ludwig Schmidt, Jürgen Adloff, Petra Deichmeier-Eichel, Reinhardt Eichel, Günter Lamprecht, Ursula Lamprecht, Björn Lamprecht, Gisela Schorlemmer, Reiner Schorlemmer, Kim Kirchmeyer sowie Lars Adloff. Nicht anwesend waren Brigitte Emig, Jörg Schmidt, Volker Wendel, Heinz Zörgiebel und Swenja Schorlemmer.
Die Ehrennadel des Hessischen Tennis-Verbands erhielten Jürgen Adloff, Petra Deichmeier-Eichel und Günter Lamprecht (in Silber) sowie Reiner und Gisela Schorlemmer (in Bronze). Harry Distelmann zeichnete für den Sportkreis Darmstadt-Dieburg Petra Deichmeier-Eichel mit der Ehrenurkunde und Nadel sowie Ludwig Schmidt mit Ehrenurkunde und Verdienstnadel in Bronze aus.
Die Glückwünsche eines Gesandten aus Rom, Bernd Hehl, dessen Frau Gertrud sein italienisch kurz und treffend ins Deutsche übersetzte, sorgten für heitere Abwechslung.
Absoluter Höhepunkt des Abends war die Umsetzung eines Vorstandsbeschlusses: Nach treffender Laudatio durch Andreas Lortz wurde das Vereinsheim nach dem ehemaligen Vorsitzenden und beim Bau des Heimes aktiven, jetzigen zweiten Vorsitzenden Ludwig Schmidt benannt.
Hierfür nahm dieser eine Ehrentafel mit der Aufschrift „Ludwig Schmidt Tennisheim“ aus den Händen von Andreas Lortz entgegen, die in Zukunft das Vereinsheim schmücken wird.
Bericht: Darmstädter Echo 19.12.2014
Foto: Karl-Heinz Bärtl